Der Tag beginnt entspannt. Ausschlafen um 09.00 Uhr fruehstuecken und um 10.00 Uhr mit dem Rad in die Stadt zum Internet und dann noch einkaufen. Ich fuehle mich hier schon fast wie zu Hause. Gefaellt mir. Robert hat mich begleitet, denn ich gehe doch so leicht verloren.
Um 13.00 Uhr wurden Robert und ich von unserem Guesthouse mit einem Jeep abgeholt und wir fuhren in den Nationalpark Kaudulla. Das Auto war grundsaetzlich bequem und die Fahrt zum Nationalpark dauerte ca 1 Stunde (30 km). Waehrend der Fahrt gab es wieder Warane zu zu sehen am Strassenrand, die laufen hier einfach frei herum. Beim Park angekommen wurde von unserem Jeep das Schlappdach wegerollt und wir bekamen einen Guide zugeteilt, der uns saemtliche Tiere zeigen sollte. Stehend im Wagen hielt ich Ausschau nach den Animals. Ich war soooooo froh, dass der Guide uns die Tiere zeigte und auch erklaerte welche es sind, ich haette ausser den Elefanten - weil gross - kein Tier gesehen. Es gab Alder, grosse Wespennester, ein Adlernest, rote und blaue Bienenfresser, Ceylonhuhn (Lafavettehuhn oder Gelbes Kammhuhn) und Elefanten. Im See waren Buntstorch, Rot-/Gelblappenkiebitz, Reier und viele andere mehr. Die Elefanten haben mich am meisten beeindruckt. Ich mag diese Dickhaeuter. Ich glaube ich habe die Tierchen alle ganz gut vor die Linse bekommen, Robert hatte sein 300 mm Zoom aufgespannt, da konnte ich nicht mithalten aber Wuscht dabei sein ist alles.
Nach der 2stuendigen Fahrt im Nationalpark hat Robert gemeint, dass war etwas kurz aber bei der Retourfahrt in die Stadt begann es zu regnen, nein falsch, zu schuetten und zu gewittern. Guten Tag Weltuntergangsstimmung. Ich war froh nicht mehr im Nationalpark zu sein.
Waehrend der heutigen Fahrt durchs Land habe ich ein Augenmerk auf das Wohnen der Lankhesen gehalten. Die Haeuser der Leute sind ebenerdig, mit Ziegeln gebaut und sie haben auch eine Fassade, Holzfenster mit Glas und Holztueren, die Gaerten bestehen aus Staubboden und es wachsen die Pflanzen wild und unkontrolliert. Ich habe schon viel aermerer Unterkuenfte auf der Welt gesehen, fuer meine Begriffe haben die meisten ein ganz passables Heim.
Es gibt Brunnen, dort wird Wasser geholt aber auch gleich Koerperpflege betrieben. Auf Waschen wird viel Wert gelegt, ich sehe an jedem Fluss, See oder Brunnen Menschen baden, die Waesche aber auch das Auto oder Moped waschen.
Wasser ist hier kein Thema. Es gibt viel, viel, viel, viel Wasser. Ueerall sind grosse (Stau-)Seen zu sehen alle wurden von den Niederlaendern gebaut. Gute Idee. Sowohl Anuradhapura als auch Polonnaruwa liegen an einem solchen Stausee. Die Groesse der Seen liegen zwischen Woerthersee und Neusiedlersee.
Es gibt 2 Kategorien von Menschen. Jene, die sehr schlank, zart und feinknochig sind, sie sehen fast zerbrechlich aus und dann gibt es jene, die viel Speck um den Bauch haben und ein sehr rundes Gesicht, es gibt keinen Typ dazwischen.
Das Essen war wieder ein Koththu Roti dazu Wasser.
Morgen wird Polonnaruwa verlassen.
Hallo Schwesterchen und Lieblingsschwager, klingt alles voll gut. Wäre auch jetzt so gerne dort. Aber auch hier in Wien gibt es eine Anzahl von verschiedenen Tieren - Affen, Hornochsen, Rüsseltiere - die auch von dünn bis sehr dick anzutreffen sind. Da hättet ihr nicht so weit fahren müssen. Lasst es euch noch gutgehen. Ich verfolge mit grossem Interesse euren weiteren Blog.
AntwortenLöschenP.S. Bin noch immer ein bisschen kraenklich.
Ja, der Onkel hat recht, ein Zoo ist echt harmlos dagegen... :)Kränklich? Das hab ich aber am Montag nicht mitbekommen, da kam mir was ganz anders vor...
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