Endlich ist der 20. Oktober 2010 ins Land gegangen, ein wenig ausschlafen und am spaeten Vormittag zum Flughafen Schwechat, denn vor meinem Abflug (14.15 Uhr) muss ich noch meine Freundin Anneliese treffen. Sie ist heute unterwegs nach Tibet um ihr Patenkind und dem Dalai Lama zu treffen.
Nach dem Kaffeetratscherl einchecken, saemtliche Kontrollen durchlaufen und ab in den Flieger nach Amman, dort war die Umsteigezeit genau 35 Minuten um den Anschlussflug nach Colombo zu erreichen. Am Flughafen im Amman lernen wir eine nette Frau aus Oberoesterreich kennen, die uns viel ueber Sri Lanka erzaehlen konnte, da sie schon 17x diese Insel besuchte und auch mittlerweile ein Haus am Weststrand dauergemietet hat.
Der Flug war O.K. Das Flugzeug der Jordanien Air war nicht ausgebucht und so konnte Siztplatztausch vorgenommen werden - ein Doppelplatz in der fussfreien Reihe - besser geht es nicht. Der Service und die Verpflegung waren sehr gut und eine ausgiebige Plauderei mit einem Steward vertrieb mir auch die Zeit, dann versuchte ich zu schlafen.
Nach der Ankunft nahm uns Lotte (Frau Oberoesterreicherin) mit ihrem Chauffeur und Auto mit in die Stadt und lud uns am Busbahnhof aus. Eine Huerde war einmal erledigt. Es wurde auch noch beim Kauf des Tickets geholfen und schon waren Robert und ich im Bus nach Anuradhapura. Die Strecke betraegt 206 km und dauerte 6 Stunden. Unvorstellbar.
Hier auf der Insel ist Linksverkehr, die Autobahn ist eine bessere Bundesstrasse und der Verkehr besteht aus vielen, vielen Bussen und LKWs, Tuktuks, Mopeds, wenige PKWs und Radfahrern. Unser Bus (fuer ca. 15 Personen) war zum erbrechen voll. Waehrend der Fahrt schlief ich immer wieder ein meist wurde ich geweckt durch eine Notbremsung und als ich dadurch die Augen oeffnete sah ich jedesmal dem Tod ins Auge.
14.30 Uhr stundenlanges Sitzen und endlich im Hotel Randiya in Anuradhapura angekommen. Duschen, umziehen und die Beine vertreten war angesagt. Eine Kleinigkeit in der Stadt essen (Reis mit Gemuese) und wieder ins Hotel.
Ueber die Stadt Anuradhapura gibt es nicht viel zu sagen. Sie ist laut, staubig und die Strassen sind mit lieblos aneinander gereihter Haeuser gespickt. Aber ich will hier ja auch nicht eine Bleibe fuer immer suchen sondern morgen die alte Tempelstadt besichtigen.
Das Hotel liegt etwas ausserhalb des Trubels und ist ruehig mit recht nettem Garten.
Ich bin muede und voellig erschoepft. Gute Nacht.
HAllo Flonie, habe mehrfach versucht, deinen Blog zu kommentieren, funktioniert aber bisher nicht...also ein neuer Versuch
AntwortenLöschenJuhuuu, scheint doch zu funktionieren... bin schon sehr gespannt auf die Affenfotos :) und: seid froh, dass ihr weg seid, hier ist es regnerisch, trüb und kalt. IIgitt
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