Donnerstag, 28. Oktober 2010

Kandy / Spaziergang und Kandy Tanz

Einfach gut geschlafen, hier in Kandy ist es nicht so heiss wie in Anuradhapura und Polonnaruwa. Es wird so ca. angenehme ehe trockene 23 – 25°C tagueber haben und in der Nacht noch weniger. In den anderen beiden Städten war es sehr schuel und heiss mit ca. 28 – 30°C, samt laestigen Mosquitos.

Nach dem Fruehstueck machten sich Robert und ich auf den Weg in die Stadt. Am Ufer dem Kandy-See entlang kamen wir zum Eingang des Tempels des heiligen Zahnes mussten leider wieder umkehren, ich hatte Zutrittsverbot weil mein T-Shirt keine Aermelchen hatte. Egal Programmchange ist angesagt. Ein Stadtspaziergang mit saemtlichen Eindruecken ueber Einkaufsverhalten und Angebot und Nachfrage waren irrsinnig spannend.

Ich bin von meiner Arbeitskollegin Andrea gebeten worden einen Tee namens Samahan zu besorgen. Das mache ich doch gerne; auch fuer meinen eigenen Bedarf. Gesucht, gefunden und abgecheckt wie teuer er sein darf. O.K. 1 Sackerl Tee darf 10 Rupien kosten (leichte Rechenvariante letzte 0 weg = ATS also in meinem Fall 1 ex Austria Schilling). Diesen Tee gibt es kaum in Paketen zu 25 oder 50 Stueck abgepackt. Warum? Wertvoll? Teuer? Im Geschaeft wurde mir gesagt, wenn man erkrankt soll nur 1 Sackerl dieses Tees getrunken werden. Ich brauche fuer Andrea und mich in Austria Vorrat. Erfolgreich habe ich 2 Pakete zu je 25 Stueck erstanden.

Sehr grauslich fand ich jene Geschäfte mit den getrockneten Fischen. Es gab die Tierchen ich allen erdenklichen Größen und der Geruch war ekelhaft ABER ich war staendig in einem solchen Laden, na ja es war die Optik dieser toten Fische. Was macht man damit? Ausser Fotos machen. Ich wuerde sagen Katzen und Hunde verjagen samt sonstigem Ungeziefer. Sollte ich das probieren statt Gelsenstecker? Ueberlege ich mir noch.

Um 17.30 begann die Kandy-Tanz-Vorstellung. Ich sage nur „entbehrlich“. Kein Buehnenbild, schlechter Gesang, als Musik Trommeln, der Tanz ein bulliges herum gehopste. Hinterlaesst fuer mich keinen bleibenden Eindruck.

Mit dem Tuktuk ins Sharon Inn, denn heute haben Robert und ich uns fuer das Dinner-Buffet im Guesthouse angemeldet. Es war lecker und zu viel. Ich bin nun angegessen und muede.

Allgemeines:

Kandy ist eine sehr belebte Stadt, aus meiner Sicht, mit einem Vogelproblem. Es gibt viele, viele Baeume, in denen Unmengen von Voegel wohnen/schlafen und der Gehsteig darunter ist vollgekackt. Staendige Angstselbst Kot abzubekommen bzw. es stinkt auch danach.

Arrak wirdaus Kokos-, Palmyra- oder Kittulpalme gebrannt und erfreut die maennliche Bevoelkerung. Ich habe Arrak schon gekostet schmeckt wie Cognac, es sollaber viele Qualitätsunterschiede geben auch wie bei Cognac. Wine Stors: Maenner kippen mal schnell im vorbeigehenein oder auch mehrere Bierchen und/oder Arrak. Prost.

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